Keller, ein Fall für sich!

Man kann sich nur wundern wie schnell ein Haus (zugegebenermaßen ein Fertighaus) steht, und wie lange ein Keller braucht.

Nach immerhin 2 Monaten steht ein Keller im Rohbauzustand, der immer noch naß ist. Zum Teil deßhalb, weil die Gerüstbauer das Gerüst in die Kelleröffnung gestellt haben, zum Teil deshalb weil die Öffungen der Schalungen nicht verschlossen worden sind und so bei jedem Regen dadurch das Wasser in den Keller läuft.

Na, warten wir´s mal ab, wann mal was weitergeht.
Fortsetzung:

Der Umzug in ein Haus ohne Keller findet statt. Auch in ein Haus ohne Garage. In der Folge stapeln sich unzählige Umzugskartons und Möbelstücke der Werkstatt über Wochen im Wohnzimmer. Estrich für den Keller und damit ein Ende des Chaos ist nicht in Sicht.

Nach nunmehr über 4 Monaten nach Baubeginn hat sich doch etwas getan. Seit immerhin schon 3 Wochen ist verputzt, auch Außentüre und Oberlicht ist drin und der Estrich gelegt. Der muß jedoch noch ein paar Wochen trocknen, bevor man Teppich oder sonst etwas legen darf. Das bedeutet für weitere Wochen ein Büro und Werkstatt aus Umzugskisten.
Fortsetzung:

Ja, November ist es geworden, aber der Keller ist trocken und damit weiterbaubar geworden. Nach dem letztem Zusammenkratzen aller Energie ist nun doch das Büro und die Werkstatt ausgebaut und benutzbar geworden. Der Antrieb für diese (vorerst) letzte größere Aktion war jedoch eher die Tatsache, daß einem die ständige Sucherei nach einem Widerstand oder einem Schraubenzieher in unzähligen Kisten zum Hals raus hängt denn die große Lust am Hausbauen, die nach fast einem Jahr ziemlich am Nullpunkt angekommen ist. Aber trotzdem hier das Ergebnis:

Selbst ist der Mann