Jetzt aber!

Dann folgt der unendliche Papierkrieg mit Ämtern, Banken, Versicherungen, Notaren, Handwerkern und Baufirmen. Man brauch ja hierzulande Bestätigungen, Genehmigungen, und alles muß Wasserdicht sein, nur der Keller nicht. Man ist das willkommene Opfer aller, denn hier gibts was zu verdienen oder einfach auch nur abzuzocken, denn der Bauherr ist die Melkkuh. Und man macht sich keinen Begriff davon, für was man alles Gebühren, Steuern oder ... erheben kann.

Aber nach langer Zeit und grauen Haaren und wenn es nach einem langen Jahr endlich Frühling wird macht man sich bereit, alle Papiere in der Tasche, in freudiger Erwartung einer Baumaschine und daß nun endlich etwas geschehe. Aber zuerst heißts selbst Hand anlegen und das Grundstück erstmal frei machen:

Am Anfang geht man's noch zaghaft an, dann wird man heftiger.....

.... und der Bagger ist dann rigoros und macht ein Loch wie für einen Wolkenkratzer:

Der absolute Tiefpunkt der Zerstörung (und des Kellerbodens) ist erreicht. Von jetzt an kann's eigentlich nur noch aufwärts gehen, in jeder Beziehung.

Aufbruch!